
After Nature, Deus ex Machina #01, 2023
60 x 80 cm, Fine Art Print

o.T., 2020
Collage, Paper, Ink

After Nature, rainbow jungle, 2021
100 x 80 cm, 12-Farb Pigmentdruck

After Nature, melon tree, 2021
100 x 80 cm, 12-Farb Pigmentdruck

After Nature, sunset, 2021
100 x 80 cm, 12-Farb Pigmentdruck

o.T., 2010
Collage, Paper, Ink

After Nature, window, 2021
80 x 100 cm, 12-Farb Pigmentdruck

After Nature, Forest, 2021
110 x 160 cm, 12-Farb Pigmentdruck, handcoloriert

o.T , 2020
Collage, Paper, Ink
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o.T., 2010
Collage, Magazin, Ink

o.T., 2010
Collage, Magazin, Ink
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o.T., 2010
Collage, Magazin, Ink

Poetic Construct, 1310, 2013
60 x 80 cm, 12-Farb Pigmentdruck

Poetic Construct, 1311, 2013
12-Farb Pigmentdruck

Poetic Construct, 0905, 2009
70 x 110 cm, 12-Farb Pigmentdruck

Poetic Construct, 0902, 2009
70 x 110 cm, 12-Farb Pigmentdruck

o.T., 2020
Collage, Paper

Poetic Construct, 1311, 2013
70 x 100 cm, 12-Farb Pigmentdruck

o.T., 2020
Collage, Paper
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Rethinking Now, Galerie Gisela Clement, Foto: David Ertl
(...) Das Prinzip der Überlagerung von Fotos kommt auch bei Jungs Landschafts- und Naturbildern zum Zug, in denen die mitunter giftig anmutende Farbigkeit eine eigene Stimmung erzeugt. „After Nature“ heißen die besonders eindrucksvollen Naturstudien. Der Titel ambivalent: „After Nature“ kann künstlerisches Arbeiten nach der Natur bedeuten oder auch einen Zustand, wenn die Natur nicht vorhanden ist. Die künstliche Farbigkeit greift prägend in das Foto ein. Da dringt das Kolorit eines Regenbogens ganz tief in den dunklen Dschungel oder wirkt ein Wald im giftigen Licht und blau verfärbten Unterholz entlaubt und tot. Akutes Waldsterben als Folge des Klimawandels? (...)
Thomas Kliemann
Review General Anzeiger
https://ga.de/news/kultur-und-medien/aus-der-zeit-gefallen_aid-63337989
(...) Sabrina Jung bedient sich in ihrem Werk intensiv analoger und digitaler Collagetechniken. Ihre fotografisch basierten Bilder bleiben dabei selten Repräsentationen ihrer Ursprungssituation. Obwohl sie weiterhin wie Fotografien anmuten, werden sie erst durch gezielte Eingriffe der Künstlerin, wie nachträgliche Kolorierung oder digitale Montage verschiedenen fotografischen Materials, zum „Bild“. In einer der jüngsten Serien mit dem suggestivem Titel „After Nature“ (2021) begegnet man Naturaufnahmen, die mit farbigen Lichtreflexen, einer unbestimmbaren, verschwommenen Perspektive und Strukturen, die nur teilweise aus der Natur stammen, eine hybride, unnatürliche Atmosphäre mitbringen. „After Nature“ scheint auf poetische Weise einen Blick auf die natürliche Umgebung widerzuspiegeln, der durch die flirrende, hochglänzende, eine ständige Überlagerung von Bilder provozierende digitale Welt der Smartphone und Computerbildschirme verfremdet ist, auch wenn dabei ästhetisch reizvolle Eindrücke entstehen. Wie bei den „Queers“ geht es auch in anderen Serien der Künstlerin um das Verhältnis zwischen dem Bild und dem Betrachter durch die Konstruktion einer Fotografie, die entgegen der Erwartungen völlig uneindeutig ist. (...)
Marina Sammeck
Rhine Art Blog
https://rhineart.com/galerie-gisela-clement-sabrina-jung-queers-rethinking-now/

Rethinking Now, Galerie Gisela Clement, Foto: David Ertl

Rethinking Now, Galerie Gisela Clement, Foto: David Ertl

CBK, Rotterdam
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