Sabrina Jung
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_After Nature_
2021 – 2023



LOVE & AIR, 2023
70 x 90 cm








Deepness, 2023
60 x 80 cm








Sabrina Jung, FeMales, Johanna, 2020

sunset, 2021
100 x 80 cm









Sabrina Jung, FeMales, Johanna, 2020

rainbow jungle, 2021
100 x 80 cm







Sabrina Jung, FeMales, Johanna, 2020

melon tree, 2021
100 x 80 cm



 

 

Sabrina Jung, FeMales, Johanna, 2020

window, 2021
80 x 100 cm

 

 

 

 

 


Installation View, Sabrina Jung, Rethinking Now, Galerie Gisela Clement, Bonn, 2021, Foto: David Ertl

Rethinking Now
Thomas Kliemann
(...) Das Prinzip der Überlagerung von Fotos kommt auch bei Jungs Landschafts- und Naturbildern zum Zug,
in denen die mitunter giftig anmutende Farbigkeit eine eigene Stimmung erzeugt. „After Nature“ heißen die
besonders eindrucksvollen Naturstudien. Der Titel ambivalent: „After Nature“ kann künstlerisches Arbeiten
nach der Natur bedeuten oder auch einen Zustand, wenn die Natur nicht vorhanden ist. Die künstliche Farbigkeit
greift prägend in das Foto ein. Da dringt das Kolorit eines Regenbogens ganz tief in den dunklen Dschungel
oder wirkt ein Wald im giftigen Licht und blau verfärbten Unterholz entlaubt und tot. Akutes Waldsterben als
Folge des Klimawandels? (...)
Review General Anzeiger / https://ga.de/news/kultur-und-medien/aus-der-zeit-gefallen_aid-63337989

Rethinking Now
Marina Sammeck
(...) Sabrina Jung bedient sich in ihrem Werk intensiv analoger und digitaler Collagetechniken. Ihre
fotografisch basierten Bilder bleiben dabei selten Repräsentationen ihrer Ursprungssituation. Obwohl
sie weiterhin wie Fotografien anmuten, werden sie erst durch gezielte Eingriffe der Künstlerin, wie
nachträgliche Kolorierung oder digitale Montage verschiedenen fotografischen Materials, zum „Bild“.
In einer der jüngsten Serien mit dem suggestivem Titel „After Nature“ (2021) begegnet man Naturaufnahmen,
die mit farbigen Lichtreflexen, einer unbestimmbaren, verschwommenen Perspektive und Strukturen,
die nur teilweise aus der Natur stammen, eine hybride, unnatürliche Atmosphäre mitbringen.
After Nature“ scheint auf poetische Weise einen Blick auf die natürliche Umgebung widerzuspiegeln,
der durch die  flirrende, hochglänzende, eine ständige Überlagerung von Bilder provozierende
digitale Welt der Smartphone und Computerbildschirme verfremdet ist, auch wenn dabei ästhetisch
reizvolle Eindrücke entstehen. Wie bei den „Queers“ geht es auch in anderen Serien der Künstlerin
um das Verhältnis zwischen dem Bild und dem Betrachter durch die Konstruktion einer Fotografie,
die entgegen der Erwartungen völlig uneindeutig ist. (...)
Rhine Art Blog / https://rhineart.com/galerie-gisela-clement-sabrina-jung-queers-rethinking-now/




Installation View, Sabrina Jung, Rethinking Now, Galerie Gisela Clement, Bonn, 2021, Foto: David Ertl


Installation View, Sabrina Jung, Rethinking Now, Galerie Gisela Clement, Bonn, 2021, Foto: David Ertl

 
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